adsense

Sonntag, 11. März 2018

10. März 2018

Eine lange "storchenfreie Zeit" liegt hinter uns. Nun hoffen wir, dass sich bald wieder ein Storchenpärchen für unser Löhner Nest findet.



Der Bünder Storchenexperte und Naturfotograf Peter Schubert hat am Wochenende
den Löhner Storchenhorst in der Blutwiese mit einer Marderabwehr ausgestattet.
Diese dient dazu, dass Marder nicht an dem Stamm bis ins Nest hoch klettern können, um
dann die Storcheneier zu fressen.

Da der Löhner Stamm noch die kmpl. Rinde (es handelt sich um eine 15 Meter lange
Eiche vom Sieksee aus Bünde) enthält, ist es für einen Marder relativ einfach, sich an
der Rinde festzukrallen und hinaufzuklettern. Bei glatten, geschälten Stämmen ist
ein Hochklettern kaum möglich.
Deshalb wurde durch Peter Schubert eine dicke transparente durchsichtige Acrylfolie um den Stamm genagelt.  










Nachdem die Brut der Löhner Störche Goldi und Paulinchen von einem Fremdstorch
am 26.04.2017 (siehe Fotos in diesem Blog)  zerstört wurde, ist es eher unwahrscheinlich, 
dass dieses Pärchen in dieses Nest zurückkommt. Bei einer erfolglosen Brut wird das Nest in den darauffolgenden Jahren von den Störchen gemieden. 

Zunächst wurden die Eier zerhackt und die Schalen aus dem Nest geworfen. Anschl. war ein Küken dran :-( Ich war zufällig vor Ort und konnte das alles fotografieren. Anhand der Ring-Nr. war klar, dass es sich nicht um "Goldie" handelte. Danach gab einen Kampf zwischen den Störchen. Goldi zog den Kürzeren und dieser Storch nahm das Nest ein und auch Paulinchen.


Bleibt zu hoffen, dass sich wieder ein Pärchen findet, welche sich für unser Löhner Nest
entscheidet.

In der letzten Woche sah ich einen Storch über unserem Hause kreisen....ganz in der Nähe der Blutwiese.



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen