08.08.2017 
Unseren beiden Löhner Störche sind nun nicht mehr gesehen worden und das Löhner Storchenjahr neigt sich dem Ende zu.

Überall sammeln sich die Störche, um gemeinsam nach Afrika zu fliegen. Dort haben sich Goldi und Paulinchen bestimmt auch angeschlossen.

Man kann nur hoffen, dass sie den langen Flug gut überstehen und wir sie vielleicht im nächsten Jahr im Februar/März 2018 wieder im Nest an der Blutwiese sehen können.
Mein größter Wunsch : eine erfolgreiche Brut !


Es gibt 2 Flugrouten nach Afrika. Dabei vermeiden Störche das Meer, denn dort gibt es kaum Thermik für ihren Flug, denn sie schweben fast nur in der Thermik.

Nachts gehen sie runter und übernachten irgendwo, um Futter aufzunehmen und sich für die nächste Strecke auszuruhen.

Ihre Routen sind:

1. über die Türkei/Bosporus
2. über Spanien/Portugal

In Afrika werden sie schon sehnsüchtig erwartet, denn die Störche ernähren sich dort überwiegend von Heuschrecken.
Diese sind eine große Plage in Afrika, denn sie vernichten vielfach die Ernte dieses doch sehr kargen Landes.
Die Menschen brauchen die Störche.......

Hier ein wundervolles Lied von Reinhard Mey und den Berliner Philharmonikern:

"Du kannst fliegen" 

Kehrt gesund zurück Ihr Löhner Störche !!!

 

17. Juli 2017

Tanja Krömker meldet sich via Facebook:
Um 17:15 Uhr hat sie mit Handy zwei Störche im Nest fotografiert.

13. Juli 2017

Sichtung: 
2 Störche auf den frisch gepflügten Feldern in meiner Nachbarschaft :

Paulinchen ist  deutlich an ihrem gelben Gummiring am linken Fuß zu erkennen. Sie sind also in der Nähe und bekommen mit, wann hier gepflügt wird, auch wenn man sie kaum noch im Nest sieht.

13. Juli 2017

Peitro Weber hat Fotos bei Facebook eingestellt. Dort kann man zwei Störche im Nest sehen. So wie es aussieht, sind das Goldi und Paulinchen.



Die NW Bad Oeynhausen schreibt:

 http://www.nw.de/lokal/kreis_minden_luebbecke/bad_oeynhausen/bad_oeynhausen/21851791_Storchenalarm-am-Wulferdingser-Bach.html

    Foto: Pietro weber

11.07.2017


Heute Mittag hat ein Bekannter 2 Störche im Horst gesehen.

Heute Abend (bis vorhin) war aber kein Storch in Sicht, aber eine Menge an Wildgänsen, die sich am leckeren liegengebliebenen Korn satt gefressen haben.

Die Fotos habe ich vom Balkon aus mit meinem TAMRON 600 mm Objektiv erstellt und dabei sehen können, dass die ganz links stehende Gans die "Wächtergans" der Gruppe ist.
Sie hat die ganze Zeit nichts gefressen und nur aufgepasst. sobald sich etwas tat. Wenn sie geschnattert hat, fingen sie alle an, schnatternd aufzuschreien". 

Schon interessesant, Ihnen dabei zuzusehen....

09.07.2017
Das Westfälische Storchenmuseum in Windheim hatte heute eine Aktion.

Ich besuchte mit meiner Enkelin das Storchenmuseum und wir führten nette Gespräche, u.a. mit Erwin Mattegiet (Natur AG, Bad OEynhausen, Dr. Rolf Bense (Storchenexperte Krs. MI-LK). 

http://windheimno2.de/

07.07.2017

Kein Storch in Sicht !
Eine Ente sitzt im Nest und gackert laut vor sich hin. Auf dem Hinweg habe ich Goldi noch von weitem gesehen.

Die Wildgänse kreisen nun täglich über die umliegenden Felder herum und lassen sich dort auch nieder, um sich ordentlich von dem liegen gebliebenen Korn satt zu fressen.

Dann fliegen sie mit lautem Geschnatter in Runden drehend wieder zur Bluwiese zu den Teichen zurück, obwohl in diesen immer noch recht wenig Wasser vorhanden ist.

07. Juli 2017

Es ist vermutlich Goldi, der in "sein Nest" zurück gekommen ist. Die Ring-Nr. ist nicht eindeutig zu erkennen.
Goldis-Ring-Nr. lautet: 2 T 632....das wird er bestimmt sein !

Man einer denkt = die sehen ja alle gleich aus. Das ist aber nicht so, denn jeder hat eine andere Statur, Merkmale des Gefieders, Schnabellänge etc. Wer sich viel mit Störchen befasst, wird einen bestimmten
Storch vlt. wiedererkennen können.

06. Juli 2017 Es gibt Neuigkeiten und ich bin noch ganz geschockt:

Vorgang:
Am 06.06.17 bekam ich ja einen Anruf von Friedhelm Diebrock (Vorsitzender des NABU Bünde) der mir erklärt, dass eine Frau bei ihm angerufen und erklärt hat, dass sie auf der Börstelbrücke einen verletzten Storch gesehen hat, der nicht mehr in der Lage war, sich aufzurichten und zu gehen.

Ich bin sofort in Panik zur Blutwiese gefahren. Es waren noch mehrere Leute zugegen und wir haben auch mit Hilfe von Damen aus dem nebenan liegenden Reiterhof die ganze Umgebung in der Hitze abgesucht.

Haben aber keinen Goldi gefunden.
Ich vermute, dass Storch "Freddy" im Nest war und die Brut zerstört hat (es war gar nicht Goldi, der die Eierschalen und das Küken herausgeworfen hat !).
Vermutung: 
Dann wird es sicherlich auch einen Kampf gegeben haben und Goldi ist dabei verletzt worden. Das ist bei Störchen im übrigen so üblich, wenn ein "Fremdstorch" das Nest übernehmen will. Die sind dann ziemlich rabiat und kampfbereit.

Den Fremdstorch (wahrscheinlich Freddy !) hat sogar Christoph Meier fotografieren können.

Danach habe ich abends noch einmal bei Friedhelm Diebrock angerufen und nachgefragt, wer die Anruferin war und ob er eine Tel-Nr. aufgeschrieben hat = leider Fehlanzeige. Damit hätte man das Gebiet eingrenzen können, wo sie den Storch gesehen hat.

Paulinchen war noch eine Nacht im Nest und dann war sie auch verschwunden, bis "Storch" Freddy "zurück" zum Nest kam.
Einen Tag später war Paulinchen auch wieder vor Ort. Die beiden haben ein wenig rumgeturtelt, bis sie dann auch wieder weg waren.

Jetzt kommt es:
Seit dem 04. Juli 2017 ist dann ein neuer Storch eingezogen. ich habe ihn "Bernd" genannt. Dieser Storch hat etwas mit einem Fuß gehabt. Siehe meinen unten stehenden Beitrag.

Heute Mittag habe ich wieder Fotos gemacht und da hat mich der Blitz getroffen......das ist kein neuer Storch, das ist Goldi, der in SEIN Nest zurück gekommen ist !!

Ich habe viele Fotos verglichen = er ist es !! Und die Sache mit dem Fuß passt auch. Er hat(te) eine Verletzung.
Jetzt hoffe ich nur, dass ich die Ring-Nr. fotografieren kann. bei den letzten Fotos war er leider nicht zu erkennen.
Störche sind "nesttreu". Goldi ist in sein Nest zurückgekehrt. Er hat es ja auch so liebevoll eingerichtet. Er ist zurück und das ist sooo schön.
100%ige Gewissheit habe ich, wenn ich die Ring-Nr. identifizieren kann. Ich bin sooooo gespannt. Es passt alles, auch mit der Verletzung seines Fußes/oder Beins.

06. Juli 2017 

Ich habe diesen Storch "Bernd" genannt und ich war heute eine ganze Weile am Horst.

Aber irgendetwas stimmt nicht mit seinem Bein :-( Er hält es immer ganz komisch und "Bernd" macht immer seinen Schnabel weit auf (als wenn er schreit). Habe ihn gefilmt....was meint ihr dazu. Er sitzt auch nicht richtig im Nest, sondern hockt nur (hat seine Fersen eingeklappt).
Ich glaube, da kann man eh nichts machen..auch wenn er etwas hat, was ich allerdings vermute :-(

Man kann leider nichts tun.... der arme Kerl !!!

Mein heutiges Filmchen :

https://youtu.be/DeUmxijiQwI

 Hier aus ganz deutlich zu sehen, wie er sein Bein immer hochält, wenn er es nicht eingeklappt hat.

04. Juli 2017

Ein männlicher großer Storch steht im Nest und schläft.
Ich bin sofort hin und konnte sehen, wie müde er war.

Er hat zwischendurch immer wieder gegähnt und hat dann seinen Schnabel zum Schlafen zwischen die Brustfedern gesteckt.
Er ist ein großer mächtiger Storch mit einer Welle unterm Schnabel. Er ist bestimmt auf der Durchreise.

Leider waren die Fotos nicht so gut, dass ich eine Ring-Nr. entziffern konnte. Sollte er morgen noch da sein, werde ich es noch einmal probieren. 

Er sitzt aber nicht ganz gemütlich im Nest...denn er hat seine Beine nur eingeklappt. Man kann zwischen ihm und dem Nest hindurchsehen. Vielleicht hat er etwas am Bein ? 

Man kann deutlich erkennen, dass er nicht fest im Nest sitzt..denn man kann unter ihm durch das Nest hindurchsehen....scheinbar hat er etwas. Er reisst auch ständig den Schnabel weit auf ?????