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Freitag, 15. Juni 2018

15.06.2018 Freitagmorgen gegen 9.00 Uhr

Ein hübscher Storch unser "Florian" :-)..auch wenn er schläft !








Ein Küken ist nicht zu sehen.......vlt. liegt es tief in der Nestmulde.....

14. Juni 2018 gegen 16.00 Uhr

Es wird ins Nest gepickt, aber es ist kein Köpfchen zu sehen. 
Vlt. ist der momentane Wind, den das Kücken tief ins Nest liegen lässt.










"Ist windig da oben !"

Nochmal schnell nachgucken......ich sehe aber nichts :-( 


Das Nest muss ja schließlich auch in Ordnung gehalten werden !
12.06.2018 Artikel in der Löhner Zeitung


Erstes Storchenküken ist geschlüpft
Seltener Nachwuchs im Horst auf der Blutwiese entdeckt
Löhne (ret). Die Störche, die das Nest im Horst im Naturschutzgebiet Blutwiese bezogen haben, sind offenbar Eltern geworden. Vor etwa drei Wochen ist laut Anwohnerin Marion Schröder ein Storchenküken geschlüpft. Sie hatte den Horst in Sichtweite ihres Grundstücks Anfang 2017 errichten lassen. Das Schlüpfen sei nun etwas Besonderes: »Wegen der Trockenheit waren in den Storchennestern der Nachbargemeinden viele tote Küken zu beklagen«, berichtet Marion Schröder. Die toten Küken würden dann von den Eltern aus dem Nest geworfen oder gefressen. Die extreme Witterung mit langen, heißen Phasen im Wechsel mit starkem Regen sei gefährlich für die Küken, die vermutlich aufgrund der Hitze vertrocknet seien. Hauptnahrungsquelle für die Küken seien Würmer und andere Insekten, die in den langen Trockenphasen nur schwer zu finden seien.
Auch das Storchenpaar, das im vergangenen Jahr im Horst gebrütet hatte, habe ein Küken verloren. »Nach einer erfolglosen Brut suchen sich Störche ein anderes Nest«, erzählt Marion Schröder. Das Nest sei außerdem hart umkämpft, in den vergangenen Tagen hätten mehrfach Störche versucht, es den Bewohnern streitig zu machen.
Marion Schröder war durch das Verhalten der Storcheneltern auf den Nachwuchs aufmerksam geworden: »Die Störche stupsen ihre Küken immer an, wenn sie fressen sollen. Dadurch, dass der Vater so oft in dem Nest herumgestupst hat, war davon auszugehen, dass darin ein Küken versteckt ist.« Daraufhin machte sie einige Fotos mit ihrem Teleobjektiv – auf denen sie dann zuhause am Computer tatsächlich ein Küken entdeckte.
Sie bewundere auch das Durchhaltevermögen der Eltern. »In den vergangenen Tagen waren es teilweise bis zu 40 Grad warm, und einer der beiden Störche steht immer in 15 Metern Höhe in der prallen Sonne, bewacht das Nest und schützt das Kleine vor der Sonne«, erzählt sie.
Das Storchenküken sei schon zu einer richtigen Attraktion in Löhne geworden, Marion Schröder berichtet von »Fahrradtouren«, die zum Horst kommen, deren Teilnehmer Bilder vom seltenen Storchennachwuchs machen.
Das Küken ist das erste, das in Löhne geschlüpft ist und überlebt hat, zumindest bis jetzt. Marion Schröder hofft nun auf Regen, damit das Küken überlebt. Sie vermutet, dass es sich um ein »Einzelkind« handelt, was seine Überlebenschancen deutlich erhöhe. Es sei aber nicht auszuschließen, dass sich in den nächsten Tagen im Nest ein weiteres Köpfchen zeigt.

Montag, 11. Juni 2018

11.06.2018 um 21:30 Uhr
Einen schönen Abendgruß aus der Blutwiese von den Störchen

Storchenmutter

                                            Heilandkirche Siemshof                                           Windrad Auf der Höhe


 



Bei den Störchen ist jetzt Nachtruhe angesagt :-)
Montag, 11. Juni 2018 um 8.15 Uhr

Man kann sehen, wie das Küken täglich größer wird  :-)
Bis jetzt wurde kein zweites Köpfchen entdeckt, so daß anzunehmen ist, dass es ein Einzelkind bleiben wird. Als Einzelkind hat es aber größere Chancen zu überleben.
Wenn die Küken größer sind, benötigt jedes von Ihnen 700 Gramm Futter. 
Wenn es noch klein ist, benötigt es Würmer und Schnecken als Erstnahrung. Wenn die Böden aber knochentrocken sind, gibt es keine Würmer :-( 
Hoffen wir mal, dass es wieder regnet und die Böden feucht sind, damit diese kleine Wesen (und natürlich auch andere) eine Überlebenschance haben.




 Es hat vorletzte Nacht geregnet und die Teiche in der Blutwiese sind wieder voll. Wie schön, denn dann gibt es wieder Nahrung wie kleine Frösche etc. für die Störche.


Sonntag, 10. Juni 2018

Auch ein Storch muss mal....................................

10. Juni 2018
Sonntagnachmittag gegen 15.00 Uhr






Fremdstorchattacke = es wird geklappert als Drohgebärde

Alles wieder in Ordnung ! Die Gefahr ist vorüber, der Fremdstorch ist davon geflogen. 



07. Juni 2018 
Storchenabend und Sonnenuntergang an der Blutwiese












07. Juni 2018



Wasserstandsanzeige in einem der Teiche in dem NSG Blutwiese

Mittwoch, der 06. Juni .2018
Hurra !!!!
Das Warten hat nun ein Ende = ich habe ein kleines Köpfchen im Nest entdeckt !
Allerdings erst bei einer Vergrößerung des Fotos am PC. Meine Freude ist riesengroß !!!

Das Küken muss am 25.05.2018 geschlüpft sein, denn ab dem Tage "stand" immer ein Elternteil mit dem Rücken zur Sonne im Nest, um das Küken vor der Hitze zu schützen.
Für uns Menschen war es schon sehr sehr heiß und unerträglich. Wie die Störche mit diesen Temperaturen da oben im Nest ohne Schatten umgehen können, ist mir ein Rätsel.
Bei jedem Schluck Wasser, den ich in den letzten Tagen getrunken habe, hatte ich ein schlechtes Gewissen und habe an die Störche da oben in der Hitze gedacht :-(

Ein Elternteil, welches tagsüber bei dem Nachwuchs im Nest ist, verläßt das Nest NIEMALSund lässt das Küken allein. Erst, wenn das Küken viel älter ist.
Unter dem Horst befinden sich die Teiche und die Frösche quaken. Er könnte ja schnell runter fliegen und sich Wasser holen. Das wird er nicht tun, denn er bleibt bei seinem Kind = immer !

Es ist meist der männliche Storch, der tagsüber Wache hält. Es können Fremdstorchattacken erfolgen, Bussarde können sich ganz schnell ein Küken schnappen oder andere größere Greifvögel. Der weibliche Storch ist derweil unterwegs, um Futter zu suchen und zu bringen.
Abends erfolgt dann ein Wechsel der Storcheneltern und die Mutter behütet das Küken über Nacht.



Das Küken wird vom Vater liebvoll angestuppst, damit es wach wird und auch frisst. Die Nahrung wird von den Eltern aus dem Kropf heraus ins Nest gewürgt. Diese Nahrung (Insekten, Würmer, Schnecken, kleine Frösche etc.) kann das Küken dann schon selbst aufnehmen. Wasser jedoch wird von den Eltern aus dem Schnabel direkt in den Schnabel der Küken gegeben.






Wenn ein Storch klappert, wirft er den Kopf zurück.