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Samstag, 30. März 2019

Samstag, 30.03.2018  19:30 Uhr

Dank einer Spenderin aus Hüllhorst steht nun wieder eine "Notbank" vorübergehend am Storchenhorst :-) bevor eine ganz neue Bank der Wirtschaftsbetriebe aufgestellt wird und gut befestigt wird.

Diese derzeitige Bank ist schon älter und die ehemals blaue Fabe ist verblichen. Kann man nur hoffen, dass sie stehen bleibt, da sie ja nicht mehr so schön aussieht. Die vorherige gestohlene Bank sah noch sehr gut aus. Ein Freund der Störche wird die vorherige Bank mit Sicherheit nicht gestohlen haben :-(
 Bei dem schönen Wetter kann man davon ausgehen, dass am morgigenen Sonntag bestimmt einige Besucher sich am Horst einfinden werden. Es ist schön, dort einen Sitzplatz vorzufinden, um den Störchen zuzuschauen.



Vorher:

P A R K E N :


Parkmöglichkeiten befinden sich vor der Fa. CT-Form Polster, nur ein paar Meter weiter rechts (von dieser Blickrichtung des obigen Fotos aus, oder aber vor der Reitanlage an der Börstelstraße in der Kurve (dann muss man nur ein paar Schritte (ca. 400 mtr. am NSG Blutwiesen-Zaun entlanggehen)

Der Randstreifen ist in dem Bereich der Börstelstraße am Zaun entlang total kaputtgefahren worden und ein parkendes Auto steht im Dreck, bei Nässe im Schlamm.
Das muss nicht sein, dass alles wieder kaputt gefahren wird, denn die Wirtschaftsbetriebe Löhne kommen gar nicht damit nach, dort immer wieder Split etc. in den Randstreifen einzufüllen.
Da die Börstelstraße als Umleitungsstrecke für viele ausländische Lkw's, Flixbusse etc. momentan stark befahren ist, werden demzufolge die Randstreifen immer wieder "weggefahren" :-(

Auch der Müll am Zaun ist wirklich nicht schön. Gerade letzte Woche habe ich dort viel Müll eingesammelt. Jetzt liegt schon wieder etliches an Müll dort :-( :-( Dieser Müll wird einfach aus vorbeifahrenden Lkw's geworfen., Cafe-to-go Becher, Plastiktüten, Butterbrote, Schnapsfläschen u.a. sind daruter !

Es wäre schön, wenn auch "andere Storchenfreunde" Müll einsammeln würden. Es muss ja nicht viel sein, aber das ist besser als gar nichts.
Dankeschön im Voraus !



Freitag, 29. März 2019

Freitag, 29.03.2019 ca. 8.15 Uhr

Einer der beiden Störche war heute Morgen auf einem Feld an der Werre (unterhalb der Reitanlage) auf Futtersuche unterwegs.
Der andere Storch stand derweil im Nest und drehte das/die Ei(er) :-)








Mittwoch, 27. März 2019

Mittwoch, 27.03.2019

Mittwoch, 27.03.2019 7.50 Uhr
Einer der Störche (ich vermute, dass es Kasimir, der männliche Storch war) kam über uns über die Nordumgehungs-Pylonenbrücke in Richtung Bad Oeynhausen geflogen.






Dann bin ich mit meiner Susi (Farmercolliehündin) durchs Feld weiter zur Blutwiese zum Nest gegangen und konnte sehen, dass Störchin Emma im Nest sitzt


Das sind doch gute Vorboten auf eine Brut. Hoffentlich wird es diese Mal etwas mit überlebenden Kücken :-)

Mittwoch, 27.03.2019 

Hier noch einiges Wissenswertes zur Brut der Weißstörche:

https://www.stoerche-wabern.de/…/neststandorte-balz-nestba…/

Aus dieser website =
Nur wenige Tage nach der Paarung erfolgt dann die Eiablage. Die Zeit von der Befruchtung bis zum Legen des Eies dauert beim Weißstorch ca. zwei Tage.
**Unsere Störche haben sich seit Sonntag im Nest niedergelassen, also zählt dieser Tag, denn seit dem 24.03.2019 verpaaren sie sich***

 
Bei einer Brutzeit von 32-33 Tagen müssten unsere Storchenküken dann evtl. am 25./26. April schlüpfen.
 

Beide Elternvögel brüten und beteiligen sich an der Nestlingsaufzucht.
Ab und zu erhebt sich der brütende Storch um die Eier mit dem Schnabel zu wenden, damit die Embryos nicht mit der Schale verkleben.
Oder er stochert mit seinem langen Schnabel im Nestboden und lockert so die Nestauspolsterung, bzw. reinigt so die Nestmulde.
In der Reihenfolge der Eiablage und der Brutdauer von ca. 32 – 33 Tagen, erfolgt dann der Schlupf in der Regel im Abstand von zwei, drei Tagen.
Dann kann man mit etwas Glück die Jungen nicht nur hören, denn das Geklapper ist ihnen angeboren, man kann sie auch schon mal sehen.

Dienstag, 26. März 2019

Dienstag, 26.03.2019 ca. 9:30 Uhr

Natürlich musste ich im Anschluß an die Hundirunde heute Morgen an der "Blutwiese" vorbeigehen, um nach den Störchen zu sehen.

Die Störche waren mit Liebkosungen beschäftigt und auch mit dem Nestherrichten.
Derweil stand ganz dicht unten am Stamm das Nilganspärchen. Immer, wenn die Störche zusammen das Nest verlassen, fliegen die Nilgänse sofort nahc oben in das Nest. Sie haben aber keine Chance mehr, denn ihre Brut ist ja nicht mehr vorhanden.
Wie es aussieht, sitzt die Störchin "Emma" schon im Nest. Das kann auf eine bevorstehende Eiablage hindeuten.

Einen Ring habe ich bei beiden Störchen noch nicht sehen können, denn sie stehen mit der Stelle des beringten Fußes sehr tief im Nest, so daß man die Stelle nicht erkennen kann. Evtl. gelingt es mir, wenn einer der beiden das NEst verlässt und ich dann Fotos vom fliegenden Storchen machen kann. Dann sieht es eindeutig, ob sie beringt sind oder nicht.









Dienstag, 26.03.2019 um 7.30 Uhr bei uns ganz dicht am Haus

Als ich aus der Haustüre für die Hundirunde trat, sah ich ihn sofort:
Unseren Storch "Kasimir", der mit der Suche nach weichem Moss beschäftigt war.

Er macht das Nest jetzt für seine Frau "Emma" und sich richtig schön gemütlich fertig, denn sie müssen ja ca. 34 Tage auf den zukünftigen Eiern sitzen und brüten. Da muss dann so ein Nest richtig schön ausgepolstert sein.



Montag, 25. März 2019

Montag, 25.03.2019 12.15 Uhr


Montag, 25.03.2019 gegen 12.15 Uhr
Mit Tanja Krömker zusammen habe ich an der Aussichtsstelle zum Storchenhorst den "Wintermüll", Geäst und Sträucher weggeräumt. Leider wurden alle Büsche und Sträucher ringsherum komplett gekürzt und abgeschnitten, so daß man jetzt überhaupt keinen Schutz vor Wind und Sonne dort mehr  hat :-(

SUPER !!!
Die Wirtschaftsbetriebe Löhne stiften eine nagelneue Bank, damit man sich dort wieder hinsetzen kann, nachdem der Rattanstuhl und eine der Bänke leider gestohlen wurden.
Vielen Dank an Matthias Kreft ( Leiter der Wirtschaftsbetriebe in Löhne), welcher die Bank zugesagt hat. Schön wäre es, wenn es auch vlt. 2 Bänke werden würden :-) :-) :-)

Da wir (Tanja und ich) schon einmal vor Ort waren, haben wir auch den Streifen hinter dem Wildzaun an der Börstelstraße, von Müll befreit, soweit es ging. 
Vieles wird einfach aus den Führerhäusern von überwg. ausländ. Lkw's über den Zaun geworfen :-( (schon mehrfach gesehen :-( )
Tanja hat dann noch Stöckchen jeweils in die Froscheinsammeleimer gestellt, damit sich z.B. Mäuse aus den Eimern befreien können.
Die Störche haben derweil geklappert und einer von ihnen war auf Nahrungssuche in der Blutwiese unterwegs.



Eine Spitzmaus saß zusammen mit einem kleinen Frosch im Eimer :-( Die Bufdis der Stadt Löhne (Bundesfreiwillige) haben die beiden dann aus ihrer misslichen Lage befreit :-) 



Auf Nahrungssuche 
 
Sonntag, 24. März 2019 ca. 13.00 Uhr

Die diesjährige Storchensaison hat nun auch in Löhne begonnen !

Große Freude : Seit heute Mittag hat Löhne hat wieder ein Storchenpärchen im Nest in der Blutwiese


Die Störche haben das Nest geentert, denn es brütete seit einigen Tagen eine Nilgans im schönen Storchennest. 

 
Die Nilganseier wurden von den Störchen angepickt und aus dem Nest geworfen. Das Nest wurde danach ausgiebig gesäubert.






Als wir heute Mittag um 11.35 Uhr dort an der Blutwiese vorbeifuhren, saß die Nilgans noch auf ihrer Brut und einer der Störche kreiste ganz nah um das Nest herum.
Während unses Essen in einem Bad Oeynhausener Lokal habe ich insgeheim gebetet, dass die Störche vlt. doch noch in ihr Nest können.

Als wir dann zurück kamen und natürlich wieder dort an der Blutwiese vorbeifuhren, sah ich schon die beiden Störche im Nest stehen. 

Wir sind dann ganz schnell nach Hause (ganz in der Nähe) gefahren, damit ich meine gute Kameraausrüstung holen und wieder zurückfahren konnte. Ich war auch prompt zur richtigen Zeit am Nest, denn die Störche müssen erst ein paar Minuten vorher die Nilgans vertrieben haben, denn ich konnte sehen und auch fotografieren, wie einer der Störche die Eier der Nilgans aus dem Nest warf. So etwas habe ich noch nie vorher gesehen.....
Die beiden Nilgänse saßen unten auf dem Gelände und kreischten die ganze Zeit. Das war auch traurig anzusehen und zu hören. Aber das Nest ist nun einmal für Störche gedacht. 











Jetzt wird erst einmal das Nest von den beiden ausgiebig gesäubert und es wird aufgeräumt :





Das sieht ganz nach Familienplanung aus :






Bei Facebook habe ich den beiden Personen, welche die Störche zuerst erblickt haben, gebeten, diesen beiden Störchen einen Namen zu geben. 

Der männliche Storch wurde zuerst von Miriam Salb entdeckt und fotografiert.
Miriam Salb hat sich für den Namen: Kasimir entschieden. Die Bedeutung " Der Friedensbringer" hat mir sehr gut gefallen, schreibt sie.  

Der weibliche Storch bzw. das Pärchen im Nest am Sonntagmittag wurde von Pietro Weber 
gesehen und auch fotografiert. Pietro Weber hat den Namen für den weiblichen Storch mit seinem Patenkind zusammen ausgesucht.: Emma heisst nun der weibliche Storch. 

Ich finde, es sind sehr schöne Namen und sie passen auch gut zusammen :-)