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Mittwoch, 18. April 2018

Dienstag, 17. April 2018 ca. 20.10 Uhr

Ich war vorhin noch einmal mit unserer FarmerColliehündin Susi bei den Störchen.

Sie saß ganz allein im Nest und schaute immer suchend um sich.
Als ihr Partner dann endlich kam, war die Begrüßung wieder riesengroß mit Geklapper und naja............ :-)  Scheinbar wurde auch etwas zum Fressen mitgebracht. Denn sie pickten beide irgendetwas und verschlangen es.

Danach wurde das Nest noch einmal hergerichtet, bis sie sich ruhig in Position zum Schlafen stellten.
Ist schon sehr interssant so ein Storchenleben. Und schon ging die Sonne über der Blutwiese unter..........

 Wo bleibt er nur ?
 Auch in dieser Richtung ist nichts zu sehen ??
 Grosses Geklapper und Freude !!
Er ist zurück und sie spingt sofort aus dem Nest hoch :-) 

 Er hat sogar Futter mitgebracht (wird aus dem Kropf hochgewürgt), welches von beiden eifrig verspeist wird. Aha = er war auf Suche nach dem gemeinsamen Abendessen.

 Natürlich muss das Nest für die Nachtruhe noch ordentlich hergerichtet werden.

 Ästchen werden umgeschichtet.
 und auch rausgeworfen.

Muss ja alles ordentlich sein !


 Das Tagewerk ist vollbracht und das Stochenpärchen stellt sich für die Nachtruhe hin.
Warum Störche im Stehen schlafen:


 Die Störche ruhen nun und die Sonne geht über dem "Börstel" unter.

 Ein Storchentag geht zu Ende.

Montag, 16. April 2018

16.04.2018

Sehr viel ist inzwischen in dem Nest in der Blutwiese passiert. Unser Storchenpärchen wurde von fremden Störchen aus dem Nest vertrieben.
Ganz aktuell ist immer die Storchenseite bei Facebook, sie ist öffentlich, d.h. jeder, der sich bei Facebook angemeldet hat, wird dort sofort mit Neuigkeiten im Storchennest versorgt :-)


Aber das erste Pärchen hat sich das Nest zurück erobert. Ich habe den Storchenmann an sein, um den Fuß gebundenes Band oder Gummi, identifiziert.
Bei dem Pärchen, welches ihnen das Nest strittig gemacht hatte, war der Storchenmann beringt.
Das erste Pärchen hat immerzu angegriffen, weil sie beiden wieder in "IHR" Nest wollten. Es ist ihnen gelungen.

Die Identifizierung: Der attackierender Storch fliegt nach der Attacke auf das im Nest sitzende Pärchen über meinem Kopf  hinweg und ich kann ihn noch fotografieren:

 Bei einer Vergrößerung am PC kann ich deutlich das Bändchen erkennen, welches ihn kennzeichnet.
Hier noch einmal die Vergrößerung:


Im Nest saß derweil ein anderes Pärchen. Einer der Störche war allerdings beringt (siehe linker Storch) Sie waren die Eindringlinge.
 Auch hier ist deutlich ein Ring zu erkennen:
 Und hier:



Dies ist der rechtmäßige Inhaber des Nestes, man erkennt ganz deutlich das Bändchen am Fuß.Seine Storchenfrau ist gar nicht gekennzeichnet.






Die Kämpfe um das Nest waren sehr heftig, wie mein Filmchen bei Youtube bezeugen kann:



Hier nun einige Fotos der letzten Tage, hier vom späten Samstagnachmittag :





Kämpfe in der Blutwiese hat es ja schon im Jahre 1759 gegeben. Allerdings waren es damals Menschen, die sich schwer bekämpft haben. Heute sind es die Störche, welche sich um das schöne Nest in der Blutwiese bekämpfen. So ändern sich die Zeiten.......


Etwas Wissenswertes zur B L U T W I E S E
Zur Schlacht in der Blutwiese (daher der Name)
Auf dem Schlachtfeld bei Gohfeld bzw. Mennighüffen-Ostscheid wurden noch um 1900 Skelettreste sowie Kampfutensilien wie Kanonenkugeln, Feldkessel und Waffen gefunden. Ein Teil des Gebietes heißt noch heute „Blutwiese“. Ein Gedenkstein an der Börstelstraße erinnert an das Geschehen.
Quelle:

Das Gefecht bei Gohfeld am 1. August 1759 war ein Begleitgefecht der Schlacht bei Minden, einer bedeutenden Schlacht des Siebenjährigen Krieges. Truppen des britisch-preußischen Bündnisses unter dem Erbprinzen von Braunschweig besiegten bei den Orten Gohfeld und Mennighüffen (heute zu Löhne im ...
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