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Donnerstag, 12. April 2018

12.04.2018
Mein Aufruf bei Facebook in mehreren Gruppen:

A C H T U N G !!! Bitte teilen = Vielen DANK !!!
Bitte langsam auf der Börstelstraße fahren....vor allen Dingen in der Nähe des Storchenhorstes !!!!

Rückblick:
Das unten auf dem Foto, war unser erster Löhner Storch "Goldi" am 05.04.2018 beim eifrigen Nestbau.
Ich wüsste zu gerne, was aus unserem "Goldi" geworden ist, nachdem er schwer verletzt liegend an der Börstelbrücke von einer Autofahrerin gesehen wurde. 

Der NABU-Vorsitzende aus Bünde hat mich dann sofort angerufen, nachdem die Dame ihn informiert hatte.
Wir haben mit vielen Personen sofort die ganze Gegend da unten nach dem Storch abgesucht, aber leider war die Suche erfolglos :-( Lt. Ausführungen der Dame, war der Storch nicht mehr in der Lage zu fliegen. Warum sie nicht die Polizei o.ä. angerufen hat, kann ich nicht nachvollziehen :-( )


Wie ist Goldi dort weggekommen, so flugunfähig wie er war ??? Ich habe keine Erklärung dafür und denke immer wieder darüber nach...... Vlt. ist er dort verendet und jemand hat ihn dort "weggeräumt oder entsorgt" ??

Goldis Storchenfrau "Paulinchen" hat dann eine Woche allein im Nest gesessen und hat immerzu geklappert, bis sich dann sogar ein neuer Storch zu ihr gesellt hat. Es war aber nicht Goldi (der Neue hatte eine andere Ring-Nr. und auch eine größere Statur).

Meine Vermutung:
Goldi ist mit einem Fahrzeug kollidiert. Viele Fahrzeuge nutzen die Börstelstraße als Rennstrecke und halten sich nicht an die dortige Geschwindigkeitsbegrenzung !!!!!
Störche fliegen, wenn sie den Schnabel voll Nistmaterial haben, ziemlich tief.
Mit einem tief fliegenden Storch rechnet aber niemand. Wird langsam gefahren, kann man evtl. sein Fahrzeug noch abbremsen, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Letztes Jahr kam mir nämlich einer der beiden Störche auch ziemlich tief aus Richtung Reitanlage übers Auto geflogen. Ich habe richtig den Kopf eingezogen und erschrocken habe ich mich auch.

Ich habe schon an Schilder gedacht, die man dort aufstellen könnte. Aber solche Schilder gibt es bestimmt gar nicht und man benötigt wieder eine Genehmigung dazu etc. pp.

Beten und Hoffen, dass alles gut geht und nichts passiert zum Wohle unseres neuen Storchenpärchens, welches sich das wunderschöne Nest in der Blutwiese zur Aufzucht seines Nachwuchses ausgesucht hat.

Das ist/war der erste Löhner Storch "Goldi", beim Nest-schön-machen :-)  


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